Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

Wie wir zum Kromi kamen

Als ich von zu Hause auszog und ich nicht mehr Tag und Nacht von Hunden umgeben war, wie ich es von zu Hause aus gewohnt war, war klar das ich es nicht lange ohne Hund aushalten würde.

Meinen Hund Jamy (Aussie) ließ ich bei meiner Mutter, weil ich sie aus der gewohnten Umgebung nicht raus reißen wollte, nur weil ich mich dann wohler fühlen würde. Naja, dann musste ich mich wohl oder übel an einen Haushalt ohne Hund gewöhnen. Aber nach einem Jahr hat Jamy sich nicht mehr mit ihrer Schwester verstanden. Immer wenn Jamy heiß wurde, hat sie ihre Schwester angegriffen. Ich dachte man kann ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Also sprach ich mit meinem Freund und der war einverstanden, dass wir Jamy zu uns nehmen.

Aber meine Mutter hatte dann die Idee Jamy kastrieren zu lassen (noch eine letzte Chance?). Naja ich war nicht begeistert, aber letztendlich war es eine gute Entscheidung. Nach nur kurzer Zeit versteht Sie sich nun mit ihrer Schwester besser wie je zu vor. Waren wohl zu viel Hormone im Spiel.


So aber ich hatte ja dann immer noch keinen Hund. Also überlegten wir uns, dass wir uns ja auch unseren Eigenen anschaffen können. Da blieb nur noch eine Frage übrig: welche Rasse? Er sollte nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein, keinen Jagdtrieb haben und am besten noch für Agility geeignet sein. Ach ja Stehohren sollte er auch nicht haben und am besten lange Haare.


Dann ist mir eingefallen, dass sehr gute Freunde von uns mal was von einem Kromfohrländer erzählt haben. Die hatten nämlich genau die gleichen Ansprüche wie wir. Nur denen hat es zu lange gedauert. Aber hey, wir hatten ja Zeit. Außerdem konnten wir so auch noch abwarten, ob es mit Jamy und ihrer Schwester wirklich klappt.


Also ging ich ins Internet und habe sehr viele Informationen gesammelt. Nachdem ich dann die Züchterliste angefordert habe, habe ich dann meinen ganzen Mut zusammen gerissen und angerufen (für alle, die es noch nicht wissen, ich habe eine Telefonphobie). Mir wurden dann sehr viele Fragen gestellt und ich sollte mich schriftlich bewerben! Hää für einen Hund bewerben!? Naja egal, hab ich dann halt gemacht und wir wurden auf eine Kromiwanderung eingeladen, für ein persönliches Kennenlernen. Ich hab dann noch eine zweite Züchterin gefunden und habe auch mit dieser abgemacht, dass wir uns auf der Wanderung treffen.


Unsere Bekannten und Verwandten haben da nur den Kopf geschüttelt. „Wie schriftlich bewerben und dann noch 250km fahren für zu wandern?“ Aber das war uns egal, weil diese Rasse sich so interessant anhörte und die mussten wir einfach kennenlernen.


Am 09.01.2011 ging es dann los zu dieser Wanderung...

Gleich zu Beginn hatten wir auch ein sehr nettes Gespräch mit der zweiten Züchterin. Tja, aber wo war der andere Züchter, bei dem wir uns schriftlich beworben hatten? Gott sei dank, gab es dann noch eine kleine Vorstellungsrunde und siehe da.... da waren sie ja. Bei Kaffee und Kuchen haben wir uns später nett unterhalten. Meine wichtigste Frage war natürlich, wann denn wohl die Entscheidung fiel (schließlich waren die Welpen ja schon 1 Woche alt) und war erstaunt als ich zur Antwort bekam „heute Abend“. Oh je, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet.


Ok, am nächsten Tag rief ich dann an um meine Absage abzuholen. Unser Bauchgefühl sagte uns einfach das es nicht geklappt hat. Und beim ersten Züchter und so schnell, ist ja eh nicht möglich.

Aber der nette Mann am Telefon sagte: „Wenn ihr wollt könnt ihr einen Welpen bekommen.“ Ich konnte das noch gar nicht glauben und ich hatte auch ein paar Tage gebraucht für das alles zu realisieren. Aber dann, na ja was machen Frauen dann wohl, SHOPPEN im Internet :-)

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.